Share your magic light with us

Happy December! Im Monat der Plätzchenbäckereien und großen und kleinen Dinner Parties geht es um wärmende Gemeinsamkeit. Die Sonne im Schütze (bis 20.12.) drückt gut aus, was diese Zeit bedeutet: Mit einem großzügigen Geist die Gemeinsamkeiten zwischen den Menschen wahrnehmen wollen und sich zusammenfinden, um sich dankbar und freudig zu vergewissern, was alles gut ist und war. Zu fühlen: Wir sind verbunden. Wir haben etwas gemeinsam. Wir erzeugen in der kalten Zeit in uns und füreinander Wärme, Licht, Nähe.

In dieses gemütliche Feuer hinein scheint der heutige Vollmond im Zeichen Zwillinge und beschert uns einen neugierigen Geist, ein waches Herz, das die Welt kennen lernen und sich für alle möglichen neuen Erfahrungen öffnen will.

Der Fuchs ist ein schönes Bild für das Zeichen Zwillinge: Ein leichtfüßiges, elegant daherfliegendes Tier, leise und gut getarnt in der Dämmerung unterwegs. Die Zwillinge symbolisieren Neugier und unvoreingenommenes Verhalten, intellektuelle Energie und Verspieltheit. Der Fuchs ist wie das Zeichen der Zwillinge auch als Trickser bekannt, der seine Beute unterhält, ihr springend und schauspielernd näher und näher kommt, bis er sich auf sie stürzen kann. Auch das kann ein Zwilling: Spielen & überraschend angreifen.

Die schnell vibrierende Zwillingsenergie weiß um die Macht von Worten und Erklärungen, Namen und Fakten. Darin kann man sich auch verlieren, da einem alles interessant und bunt erscheint, verlockend und duftend. Dazu passt das Bild des Kolibris oder Schmetterlings.

Wer mit starker Zwillingsbetonung auf die Welt kommt, begegnet der Herausforderung, sich einen Herzenskompass zu entwickeln, um die massenhaft auf einen einstürmenden Eindrücke zu sortieren und zu den meisten Nein sagen zu lernen. Es ist wie ein Sturm, den man zu bändigen lernt. Man baut sich selbst inneren Frieden, der einen durch das Leben führt. Denn ohne diesen würde man in all der Fülle von Möglichkeiten und Informationen verwirrt stehen bleiben und keine tiefen Erfahrungen machen können.

Zwillingsvollmonde können uns schmetterlingshaft und fuchsleichtfüßig zeigen, wie wichtig es ist, uns neugierig zu öffnen und zu spielen, kleine Nachrichten mit der Welt auszutauschen und die Fühler auszustrecken, aber auch die emotionale Wirklichkeit hinter der Neugier und Leichtigkeit zu ehren. Wie fühle ich mich in Bezug auf all diese Menschen, mit denen ich in Kontakt bin? Was verbindet uns auf einer tiefen Ebene?

Zugleich passiert neben dem Vollmond noch etwas anderes am Himmel. Genau dem Mond gegenüber, wie zu jedem Vollmond, steht die Sonne (in Schütze). Direkt bei der Sonne haben wir jetzt den Planet des Erwachsenseins, Saturn. Er gibt diesen Vollmondtagen eine ernste und Disziplin einfordernde Note. So haben wir trotz des leichten, freudigen Zwillingemondes eine andere Energie, die uns an offene Rechnungen, zu erledigende Aufgaben (nicht die allerbeliebtesten) und andere Anforderungen in unserem Leben erinnert.

Das Gute: Wir wachsen über uns selbst hinaus, wenn wir diese Aufgaben jetzt annehmen. Wir werden größer, verantwortungsvoller und strahlender, authetischer in unseren Rollen als FreundInnen, KollegInnen, NachbarInnen, PartnerInnen. Wir werden zuverlässig und felsenfest überzeugt von unseren Fähigkeiten und Qualitäten. Wir wissen, wer wir sind – Wenn wir uns auf diese Aufgaben einlassen. Saturn ist ein Planet, in dessen Aufgaben zu investieren sich langfristig lohnt. Wir denken zwar: Ach, kurz vor den Feiertagen, warum denn jetzt das noch? Das mache ich später. Ich will jetzt lieber Spaß haben, Freunde treffen, ins Kino gehen.. Nicht wirklich! Denn das jetzt noch vor uns liegende ist das, was sich in nicht allzu langer Zeit massiv bei uns bedanken wird – in einer befriedigenden, dauerhaften Form. Es. Lohnt. Sich. Trust me.

Dazu kommt noch ein Waage-Aszendent, der diesen Vollmond bestimmt. Wir haben jetzt also das große Bedürfnis, uns mit allen zu einigen und harmonisch zu kommunizieren. Wir denken darüber nach, wie unser Gegenüber unsere Worte auffassen wird und verhalten uns diplomatisch. Zugleich ist gegenüber des Vollmond-Aszendenten Uranus im Feuerzeichen Widder. Das bedeutet, wir sehen in unseren Beziehungen die Notwendigkeit, Veränderungen anzustoßen, um freier und unabhängiger zu werden, sei es privat oder beruflich. Wir fühlen, dass es Zeit ist für Erneuerungen und Verbesserungen, die uns weniger einschränken als unsere bisherigen Mechanismen.

Wir wollen in einer erfüllten Partnerschaft sein und gleichzeitig frei und unabhängig sein. Das ist möglich, aber auch eine Aufgabe. Und auch diese können wir meistern – eine Sache der Hingabe an den Prozess der Entwicklung und der Kommunikation zwischen zwei Menschen. Wie der Wachstumsprozess einer Blume. Nicht sofort sichtbar ist das Ergebnis der Monate oder Jahre des unterirdischen Wachstums, aber wenn dann die Blüte sich öffnet oder die Pflanze aus der Erde hervorbricht, ist man ganz dankbar für die Vorbereitung und Geduld, die man investiert hat. Liebe zu uns selbst, Geduld und Vertrauen in das Wachstum, das wir jetzt anstoßen, das hilft uns auf diesem Weg positiv und konstruktiv zu sein.

Dieses Vollmond-Horoskop erzählt uns noch etwas anderes. Heute und in dieser Woche, aber bis in die Feiertage hinein und darüber hinaus bis zum Neumond am 29.12. ist es das Thema Familie und Zuhause: Das 4. Haus. Dort stehen Merkur, Venus und Pluto. Das bringt unserem Familiengefühl und unserem Schutzbedürfnis eine emotionale Intensität und liebevolle Warmherzigkeit, aber auch das Bedürfnis, über tief reichende Themen endlich zu sprechen. Dinge in Gang zu bringen und klare Verhältnisse zu schaffen, die Luft zu reinigen.

Das können wir mit dem positiven neugierigen und leichtherzigen Zwillinge-Vollmond im Rücken ganz besonders gut. Wir haben viel guten, zukunftsoffenen Wind in den Segeln und können die Transformationen der letzen Wochen und Monate positiv weiterleben und sind auf diesem Weg immer wieder so klar und präsent, uns zu erden, langsam zu werden, Pausen einzulegen, die es in dieser Zeit unbedingt braucht.

All die verschiedenen Konstellationen, die ich benannt habe, können Spannung und ein Gefühl von Aufforderung in unserem Erleben kreieren: Wir sehen und spüren, dass es etwas zu tun gibt. Nicht nur etwas, sondern viel! Dies alles kann auch gemeistert werden, aber dafür brauchen wir einen stabilen Boden, einen schönen warmen Rückzugsraum.

Wenn wir gut auf unsere Häuslichkeitsbedürfnisse und unsere körperlichen, emotionalen und spirituellen Bedürfnisse hören, dann haben wir die Kraft, sowohl in unserer Familie als auch in uns selbst wichtige Veränderungen zu initiieren und uns sowie die anderen neu sehen zu lernen. Es ist die Chance, sich selbst eine gute Mutter und ein guter Vater zu sein, damit wir das nicht von außen geliefert bekommen müssen, nicht von Freunden, Partnern oder der Familie.

Es ist die Chance, über sich hinauszuwachsen und sich selbst strahlen zu sehen in einem Licht, das ganz neu und hell leuchtet. Es ist jetzt möglich, so hell und neu zu funkeln, dass nicht nur wir selbst, sondern auch die Menschen um uns herum überrascht sein werden von dieser Veränderung.

Diese Zeiten wünschen sich von uns, dass wir uns bewusst werden, wie groß wir sind und dass wir unser helles inneres Licht befreien. Es ist nichts kleines nettes für Zuhause. Es ist keine bescheidene, stille Kerze. Es ist ein strahlender, riesengroßer Feuerschein, eine Sternenansammlung, ein gleißendes Sonnenlicht, was in uns auf Befreiung wartet.

Lasst uns alle diese großen, atemberaubenden Lichter teilen und uns daran freuen, wie hell wir eigentlich sind!

Viel Liebe und Hugs zu diesem besonderen Moment des Jahres!

Xxx Luisa

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Freudengebrüll und Liebe

Ich lade Euch ein, den Löwen kennenzulernen.

Er liegt ruhig und selbstsicher auf der Erde, sein Bauch berührt die Gräser und den von der Sonne gewärmten Boden. Er schaut in die Weite und blinzelt. Er hat nichts zu tun. Das ist wichtig! Seine Mähne umrahmt seinen großem Kopf und machen seinen Anblick beeindruckend. Die Mähne ist seine Krone. Ein Zeichen der Autorität, das ihn von anderen unterscheidet.

Seine Tatzen haben Krallen, aber er jagt nicht. Das ist nicht die Aufgabe des Löwen. Er könnte jagen, aber er hat nicht viel Übung und so liegt er meist einfach unter einem Baum, schaut, blinzelt, träumt, und manchmal muss er natürlich brüllen.

Heute bei Vollmond im Löwen können wir auf ebenso ruhige und selbstsichere und blinzelnde Art durch das Leben gehen. Vielleicht erinnern wir uns, dass manche Tage einfach Löwentage sind, an denen es um nichts anderes geht als darum, unter unserem persönlichen Baum zu liegen und zu träumen.

Vielleicht spüren wir tief im Herzen, dass es an der Zeit ist, zu brüllen. Vor Wut, vor Schmerz, vor Lust. Große Gefühle sind es, die zum Löwen gehören. Es ist nie klein oder grau oder unscheinbar, was der Löwe von sich gibt oder was er will. Es MUSS groß sein und es MUSS romantisch sein.

Beim Löwen geht es auch um Ausdrücke von Schönheit und Pracht. Vielleicht sind wir der grauen, kleinen und bescheidenen Seiten unseres Lebens überdrüssig und wollen ABENTEUER, LIEBE, LEIDENSCHAFT, GEBRÜLL. Warum nicht? Wir lernen ja seit langem, dass man bescheiden, brav, angepasst und „vernünftig“ sein soll. Was Gehirnwäsche ist. Und da kommt so ein Vollmond ganz gut, der einem diese alten, religiös geprägten und angstvollen Glaubenssätze mal so richtig unschmackhaft und absurd erscheinen lässt. Warum verzichten wir denn so bereitwillig wie dressierte Zirkustiere auf die Erfüllung unserer Träume, Spieltriebe, Wünsche, romantischen Phantasien, kreativen Antriebe und kindlichen Freuden?

Vielleicht aus Angst, bestimmt auch durch Erziehung – abschreckenden Beispiele oder Erlebnisse, in denen wir unserem Herz gefolgt sind und dann hingeflogen sind, was weh tat und uns abgehalten hat, weiter spielen und lieben und brüllen zu wollen. Oder aus anderen Gründen.

Es gibt viele.

Der Punkt bei der Verscharrung unserer Löwengefühle ist, wir werden unglücklich wie ein wildes Tier im Käfig. Was uns im Käfig hält, sind Ängste, Traumata, Schmerzen, Trauer, Wut, … und nichts davon tut gut. Denn wenn wir uns als Opfer dieser Erfahrungen oder Gefühle erleben ist es, als würden wir das ganze Leben lang freiwillig mit einem abgetrennten Körperteil rumlaufen und denken, das macht man eben so.

Man macht es eben nicht so. Man macht es, wenn man keinen anderen Weg sieht und nicht weiß, dass es auch anders geht, nämlich frei und glücklich.

Und dafür haben wir den Löwen. Dafür haben wir Löwenmonde, Löwenaszendenten, Löwesonnen, Merkur und Venus und Mars im Löwen und Jupiter und Saturn im Löwen, Löwe im Haus der Berufe und im Haus der Kindheit. Löwen können überall sein.

Löwengefühle zeigen uns, was alles Spaß machen kann. Wie leicht und bunt und verspielt das Leben sein kann.

Wenn wir Löwengefühle in ihrer negativen Version erleben, dann ist es, als würden wir einen kleinen wütenden König in unserem Bauch haben. Der macht aus Eifersucht und Gier und tiefer Unsicherheit heraus bittere Bemerkungen über den Erfolg und das Glück anderer Menschen, murmelt giftig vor sich hin und kann das Leben nie genießen, weil wir diesen König nicht schaffen, zu befreien.

Befreiung ist Transformation. Was wir befreien, ist Ergebnis von Transformation, die immer das absolute Abgeben von Kontrolle verlangt. Wir können nur frei werden, wenn wir uns trauen, etwas Altes abzulegen und etwas Neues kommen zu lassen, in Vertrauen und Liebe, da wir nie wissen können, was kommen wird. Und so soll es sein.

Byron Katie beschrieb diese wunderbare Erkenntnis so:

I constantly live in the graceful state of never having to know before.

Das passt gut zu den kreativen und romantischen und liebesvernarrten und kindlichen Bedürfnissen und Stärken des Löwen. Man kann nur lieben und sein Herz offenbaren und ein Kunstwerk machen, wenn man anerkennt, dass man keine Ahnung hat. Weder weiß man, was die angebetete Person fühlt. Noch ob es gut ist, ihr sein Herz hinzulegen. Weder weiß man, ob am Ende des Projekts ein guter Film entstanden sein wird noch ob irgendjemand unsere verspielten Worte und Gesten aufnehmen und als positiv empinden wird.

Wir wissen nichts davon und darin liegt der Sinn des Spiels. Ja!

Der Löwevollmond ist eine Einladung zu spielen und zu träumen, Herzen zu öffnen und zu lachen.

Lasst es Euch so gut gehen wie ein freies, schönes, starkes Raubtier, das alles darf und nichts muss. Löwenparty, Tigerparty, Jaguarparty. Freiheit und Kreativität und Liebe feiern. Das Leben als konstanten Prozess der Befreiung nutzen und genießen.

Viel Löwenliebe zu Euch!

Xoxo die Astrologin