Langsam & mutig oder gar nicht

Was für ein spannungsgeladenes Fest.

Lauter Gäste, die unterschiedliche Wünsche haben.

Die Sonne will mit Uranus Explosionen machen, der Mond und Jupiter stehen auf der anderen Seite des Raumes und schauen ein bisschen ängstlich zu, denn sie wollen mit allen friedlich zusammen sein. Sie mögen keine lauten Worte und auch keine wilden Überraschungen.

Sie haben dafür die Vision von einem Raum, in dem alle sich mögen und sich das zeigen. Sie wollen auch grundlegende Höflichkeit eingehalten wissen, Begrüßungen, Bedankungen, Erkundigungen, ob etwas für den andern in Orndnung ist, Respekt vor anderen Meinungen, und so weiter.

Urnaus und die Sonne finden diese Vision langweilig und setzen sich darüber hinweg, indem sie machen, was sie wollen. Das macht Uranus sowieso immer, und damit steckt er jetzt gerade die Sonne an.

Die Sonne in Widder ist von alleine schon energiegeladen und macht vor allem das, was sie will. Wenn sie dann aber, wie in diesem Frühling, ganz nah an Uranus heranwandert und beide ihre nach außen gerichtete, sich immer zeigen wollende und ungeduldige, am liebsten immer freie Energie verbinden, dann spürt man das auf der Erde sehr deutlich.

Denn zugleich ist bei Vollmond die andere große Energieversammlung geneu gegenüber, im Zeichen Waage, das Vermittlung und Einigung wünscht. Waage ist zukunftsorientierter und will, dass man sich auch nach der wilden Nacht oder dem Auslandsjahr nocht kennt und begegnet. Das bedeutet für die Waage nichts Spezielles, es ist einfach ihre Art, sich zu verhalten. Sie weiß, dass wir alle verbunden sind und weil sie es weiß, fällt es ihr nicht leicht, Türen zu schlagen oder Nein zu sagen, aus einem Projekt auszusteigen oder eine Freundschaft zu beenden.

Und so wie die Waage irgendwann lernt, Nein zu sagen und zu benennen, was sie nicht mag oder nicht will, lernt auch irgendwann die Widdersonne, Rücksicht zu nehmen und zuzuhören.

Sogar Uranus wird es lernen.

Auch wenn sie jetzt gerade wie aufgedrehte 15jährige in ihrer Ecke der Party stehen und mit großen Augen vielversprechend in den Raum schauen, laut reden, laut lachen und Gläser umschmeißen, auf Füße treten, und einfach aus vollem Herzen Unruhe stiften, während sich Jupiter auf der anderen Seite mit dem Mond peinlich berührt abwendet und wahrscheinlich bald geht.

Nein, Moment! Sie sind schon gegangen. Es war einfach zu laut und ungemütlich.

Ich hab sie eben vor der Tür gesehen, dort brannte eine Kerze und sie hatten sich nochmal Nachtisch geholt, es sah ganz romantisch aus.

Es gibt ja auch noch anere Gäste.

Venus, ganz schüchtern heute, in einem etwas überholten Stil gekleidet, als hätte sie heute eher verträumt ihre Kleider ausgesucht, und man merkt ihr an, dass sie lieber zu Hause wäre. Außerdem nervt es sie, dass Saturn die ganze Zeit so streng rüberguckt, wie ein Vater, der nicht will, dass die Tochter Spaß hat. Das nervt wirklich. Er steht schon eine gnaze Weile so, und je mehr Venus sich abwendet, natürlich ohne es zu offensichtlich zu machen, denn das ist ihr unangenehm, desto mehr rückt Saturn weiter, dass er sie nicht aus dem Blick verliert.

Man bekommt das Gefühl, Venus braucht Urlaub von der Gesellschaft.

Und so ist es. Eigentlich hat sie Bauchschmerzen und will alleine sein. Außerdem tun ihre Füße weh.

In einer Ecke steht auch noch ganz alleine eine Person, die gar keinen Bock auf irgendwelche Gespräche hat. Ähnlich wie Saturn, irgendwie streng, aber weniger autoritär, steht dort der Mondknoten ind Jungfrau.

Er denkt die ganze Zeit darüber nach, wie es sein kann, dass alle vergessen, auf ihren Körper zu achten und einfach maßlos trinken, essen, extrem überdreht sind. Der Mondknoten weiß zwar, dass es jeden Vollmond so ist, alle geraten außer Rand und Band. Ein Naturgesetz.

Aber es scheint, als wäre der Mondknoten jetzt besonders irritiert, weil er jetzt bereits seit eineinhalb Jahren in dieser Phase ist, sich zu fragen, warum alle so unvorsichtig sind und alle immer wieder sachte und manchmal etwas lauter darauf hinweist, wie kostbar ihr Körper ist und wie wichtig Details sind und wie schön es ist, sich vollständig gesund und verantwortlich für das eigene Wohlbefinden zu fühlen – Der Mondknoten ist es einfach ein bisschen leid. Es hören halt nie alle zu.

Er freut sich schon, denn ab Mai darf er in Löwe stehen und uns eineinhalb Jahre lang daran erinnern, kreativ zu sein, unsere eigenen Geschichten zu schreiben, wir selbst zu sein und nur auf unser Herz zu hören.

Aber war da nicht noch jemand?

O ja, Mars! Mars steht lässig an ein Sofa gelehnt und ist ganz bei sich.

Er strahlt tiefe Ruhe, Stierkraft und Erde aus. Das macht ihn für viele interessant, wo sie doch fast alle so überdreht sind und ein bisschen neben sich stehen. Es redet auch gar nicht, er steht nur da. Tanzen, nein, trinken, ein bisschen, er ist irgendwie ein Baum. Ein bisschen ähnlich und mit ihm in einer Art stiller Einverständnis verbunden ist Pluto.

Die beiden sind die einzigen, die nicht ausrasten – wie Sonne und Uranus – oder fliehen müssen, wie Mond und Jupiter vor einer Weile. Wie Venus in ein paar Minuten, wenn ihr Glas leer ist.

Pluto ist wie Mars sehr ruhig. Man könnte sagen, er hat sich im Griff, er weiß, was er ist.

Welches Verhalten ihm steht. Während Uranus und die Sonne weiter abgehen, scheint er abzuwarten. Er ist ein bisschen wie ein gestandener Mann, eine in sich ruhende, sehr charismatische Kraft. Seine Augen wirken tief und wach, aber auch so, als hätten sie Schmerz erlebt.

Pluto ist faszinierender als der Rest.

Mars hat eine Art jugendliche Kraft, die er ausstrahlt. Mit seinem muskulören Körper und dem dunkelgrünen Shirt, aber auch der Wärme, sie von ihm ausgeht, beschäftigt er die anderen Gäste.

Anders als Pluto ist er ein Symbol gesunder Lebenskraft, er ist Stärke, er ist Vitalität.

Seine Wangen sind ein wenig gerötet, er hat keine Augenringe und man hat den Eindruck, er könnte jederzeit einen Handstand, eine intensive Yogaübung oder eine Abfolge von Karateübungen ausführen. Das lauert in ihm, das sieht man ihm an.

Zurück zu dieser magischen Ausstrahlung von Pluto: Während er dem Geschehen ganz leicht gelangweilt zuschaut, dabei in sich ruht, scheint er alles zu durchdringen, in seiner Wahrnehmung findet alles Platz. Er saugt alle Eindrücke auf, registriert sie dabei exakt und verarbeitet sie schnell. Nichts entgeht ihm. Nichts irritiert ihn.

Er ist wie ein Lexikon des Menschseins. Er weiß um die vielfältigen Erscheinungsformen der Emotionen, um die Verhaltensfacetten der Menschen, um ihre Ängste und Zwänge, die in ihrem Unbewussten Richtungen festlegen, ohne dass die meisten sich dessen bewusst sind.

Pluto kennt die Segen und funkelnden, erst spät erkennbaren Schätze, die sich unter der Oberfläche von Lebenskrisen, Trennungen, Krankheiten und großen Veränderungen verbergen. Er weiß, es geht darum, hinzuschauen, nicht lockerzulassen und nicht vor Angst die Augen zuschließen.

Vor allem nicht vor dem eigenen Schmerz, dem eigenen Kranksein, dem eigenen Ohnmachtsgefühl.

Pluto ist weise wie eine Eule, alterslos wie ein Drache, tief wie ein Ozean und unzerstörbar.

Er weiß, wie man unzerstörbar wird. Wir können es machen wie er.

Hinschauen, stehen bleiben, wenn sich ein Abgrund auftut, und beobachten, um zu verstehen.

Pluto weiß, dass all diese hochfliegenden und unglücklich gefärbten Gefühle, alle Vollmonde und Rückläufigkeiten der Planeten dazugehören, und gleichzeitig sind sie nicht alles.

Es gibt etwas Ewiges, darüber hinausgehendes, und das hat Pluto gesehen.

Das ist es, was ihn so faszinierend macht, das ist seine Stärke.

Er hat alles gesehen, er kennt den Tod, er kennt alles, wovor Venus, Mond und Uranus wegrennen wollen. Es kennt die Rückseite des Lebens. Er hat lange dort gelebt.

Wenn wir über die extremen Phasen des Vollmonds und der täglich wechselnden, immer verschieden intensiven planetarischen Spannungen und Verbindungen hinwegsehen wollen, und uns nicht in allen von ihnen verheddern und verlieren wollen, brauchen wir unseren eigenen Pluto.

Wir brauchen die Zeit, Geduld, Ruhe, und den Mut, in die Wunde zu schauen.

Bei ihr zu bleiben, bis sie geheilt ist. Auch wenn es ein Leben lang dauert, auch wenn es Jahre dauert. Pluto bleibt. Es ist wie Drachenblut auf der Haut, wenn man Pluto in sich gefunden hat.

Nichts kann einen jemals mehr zerstören, bedrohen, beängstigen.

Ich wünsche Euch, dass Ihr diese ewige, mutige Kraft in Euch spürt.

Mit frühlingshafter Liebe und Erneuerungsgefühlen,

auf einen weisen, großen und schönen April!

Luisa

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Landing time

Welcome to the last Full Moon of the Year!
Time to celebrate endings. With love, with gratefulness, with an open Heart.

This Sundays Full Moon in Virgo invites us to become physically strong, to focus on being grounded, make some effort and really do everything we can on a physical level to be our best selves, to be healthy, to be present, to be sober.

This invitation is helpful because we are in a phase of intense Pisces energy.

The Sun is in Pisces – the dreamer, the healer – and also Neptune, Chiron and Mercury.
The dreaming, loving, escapist and blurry part of ouselves is extremely highlighted now.
We need this high dose of Virgo energy that the Full Moon brings to understand how important it is that we come back to earth.

We need to land.
We need to reconnect to our bodies´ needs.
We need to realign with out life purpose, and with our daily life´s needs.
We need to become effective, focused, clear and straight in our minds again.

This Full Moon wants us to respect our healing abilities and our artistic resources.
That´s why it sends us this message: “Get your work done” –

So that we can bring our supersensitive gifts to the 3 D reality.

It wants us to realize how precious we are and how huge the source is that we draw upon for doing our work. The Source is endless. The Source is always at our disposal.
The Source is nonmaterial, just like we are.

Virgo energy wants us to feel the connection to Spirit and use this connection to be of service.

Being of service only works if we are starting to heal ourselves. We need to check in with our own Heart, our own history, our own body before we can do healing work for others.

We need to see our wounds before we can be authentic light workers.

This message is even more important since we have Plutos energy involved. Pluto & the Full Moon are connecting in a harmonious angle.

Pluto energy is healing wisdom itself. Pluto in our Birth chart is showing us what kind of transformational work we are going to do to transform our wounds. It shows us where our hidden power lies. It makes us understand that we are full of resources of all kinds if we respect our story and our wounds and take them as catalysts to grow and heal.

When Pluto is integrated, we are authentic, strong, loving and very aliged with our power. We are strong beyond measure. We are connected to our deepest source, aware of our bright light and connected to the power of our ancestors.

The integration of our Pluto energy is happening through life-long processes of feeling into our deepest emotions, of going through the toughest pain, of working with our fears, wounds and intricate relationships and also doing research about our past and our ancestors history.

Pluto work is deep, challenging and very rewarding. Nothing for people who look for a fast reward. It takes time, lots of energy, most likely lots of tears, dreams, words, experiences of powerlessness, shame, guilt, and anger. There is a lot of work, and there is a lot of pure gold waiting for us in this work.

So when the Full Moon in Virgo and Pluto in Capricorn are meeting in this cooperating way of a 30 degree angle in the sky, we are encouraged in a powerful way to work with our wounds, become strong by feeling into what wants to be healed and by focusing on our practical options on this path.

A lot of gold can be gained when we take this invitation seriously.

The year of 2017 holds many challenges a.k.a. many blessings.

Throughout the whole year, we´ll have a tension playing out between Chiron, our wounded healer, and Saturn, our inner authority. We need to work with our wounds to get through this year, and we are asked to do that because our life needs us strong and whole.

The world needs us strong and whole.

If we are ready and accept the Full Moons invitation to grow, to heal, to get physical on our way in order to become more reliable, more effectively of service, more present for our own needs and the needs of our clients and friends, then we really take on the first step of this year´s growth cycle.

Growth through healing, grounded and compassionate. Essentials for all of us.

So please take the gift of this Virgo Full Moon, allow yourself to make happen what needs to happen in your life right now so that you become taller, brighter, more radiant and grounded.

Allow yourself to actually take the next step on your path of healing your Heart, growing your Heart muscle and becoming an authentic healer of your own needs, wounds, insecurities. Being your own best mother and father.

With Virgo, there is a strong sense of physical transformation in terms of detoxing, respecting your sensitivity to drugs like sugar, alcohol, caffeine, gluten, carbohydrates, nightshades and other `heavy` ingredients.

This is a good time to focus on your physical needs and take seriously what your body says. On a physical level, Virgo is represented by our digestive system. Maybe you realize what food / chemical is tearing you down. I definitely encourage you to listen to your body and experiment with new styles of nutrition. Pure energy. Non toxic energy.

This is a time of letting go of all kinds of addictions, including addictive behaviour that is ruled by past wounds, and of thinking you are powerless. OVER. DONE. Not needed anymore.

Needed:
You, being happy.
You, being self-caring, self-loving.
You, healing your body, with food, movement, love, attention, discipline.
You, healing your life with love, discipline, prayer, movement, art, rituals.
You, healing your work / work place with focus, clarity, awareness & honesty.

You, stepping up to the challenge of being a sensitive person in this world.
You, doing everything you can to support your own growth, healing and success.

So be it.
Sending you hugs and love for your process!

Xxx Luisa

p.s.
* Sunday Full Moon Ritual *

This is the last full Moon of the old year.

On March 20 we have a New Year beginning with the ingress of the Sun in the Spring Sign of Aries. So this Full Moon is a big lovely invitation to shed old skins and empty out everything that is not serving our present happiness.

Full Moon Vibes are intense and magical, they are like a huge wave that can take with it everything that we consciously & lovingly let go.

Take some time to sit down with your journal or some sheets of paper. Let yourself be shown the things you want to leave behind now. Write down everything that comes to your mind, images, feelings, relationship patterns, addictive / wounded behaviour that has an influence on your present life.

It can be one thing but most likely you ´ll be surprised at how much it is. Take your time, enjoy the feeling of it all flowing away, leaving your system already in the process of writing.

With this, you are creating space in your Heart, like your Heart is being transformed, turned around, being born another time.

When you ´re done writing, leave the paper, get up and take some breaths at the window or outdoors. Let the shift of energy happen.

Get back to your paper knowing that the transformation is done. You are free.

Feel the new space that has just entered your life and allow it to settle in. Maybe you want to write down what you want to welcome now. This is good to refocus on the manifesting part of your life.

And then allow it all to process by drinking energized water, tea, by doing stretches, listening to music, sleeping, walking around … ❤

Sending u lots f Light and heart growing Space ❤

Share your magic light with us

Happy December! Im Monat der Plätzchenbäckereien und großen und kleinen Dinner Parties geht es um wärmende Gemeinsamkeit. Die Sonne im Schütze (bis 20.12.) drückt gut aus, was diese Zeit bedeutet: Mit einem großzügigen Geist die Gemeinsamkeiten zwischen den Menschen wahrnehmen wollen und sich zusammenfinden, um sich dankbar und freudig zu vergewissern, was alles gut ist und war. Zu fühlen: Wir sind verbunden. Wir haben etwas gemeinsam. Wir erzeugen in der kalten Zeit in uns und füreinander Wärme, Licht, Nähe.

In dieses gemütliche Feuer hinein scheint der heutige Vollmond im Zeichen Zwillinge und beschert uns einen neugierigen Geist, ein waches Herz, das die Welt kennen lernen und sich für alle möglichen neuen Erfahrungen öffnen will.

Der Fuchs ist ein schönes Bild für das Zeichen Zwillinge: Ein leichtfüßiges, elegant daherfliegendes Tier, leise und gut getarnt in der Dämmerung unterwegs. Die Zwillinge symbolisieren Neugier und unvoreingenommenes Verhalten, intellektuelle Energie und Verspieltheit. Der Fuchs ist wie das Zeichen der Zwillinge auch als Trickser bekannt, der seine Beute unterhält, ihr springend und schauspielernd näher und näher kommt, bis er sich auf sie stürzen kann. Auch das kann ein Zwilling: Spielen & überraschend angreifen.

Die schnell vibrierende Zwillingsenergie weiß um die Macht von Worten und Erklärungen, Namen und Fakten. Darin kann man sich auch verlieren, da einem alles interessant und bunt erscheint, verlockend und duftend. Dazu passt das Bild des Kolibris oder Schmetterlings.

Wer mit starker Zwillingsbetonung auf die Welt kommt, begegnet der Herausforderung, sich einen Herzenskompass zu entwickeln, um die massenhaft auf einen einstürmenden Eindrücke zu sortieren und zu den meisten Nein sagen zu lernen. Es ist wie ein Sturm, den man zu bändigen lernt. Man baut sich selbst inneren Frieden, der einen durch das Leben führt. Denn ohne diesen würde man in all der Fülle von Möglichkeiten und Informationen verwirrt stehen bleiben und keine tiefen Erfahrungen machen können.

Zwillingsvollmonde können uns schmetterlingshaft und fuchsleichtfüßig zeigen, wie wichtig es ist, uns neugierig zu öffnen und zu spielen, kleine Nachrichten mit der Welt auszutauschen und die Fühler auszustrecken, aber auch die emotionale Wirklichkeit hinter der Neugier und Leichtigkeit zu ehren. Wie fühle ich mich in Bezug auf all diese Menschen, mit denen ich in Kontakt bin? Was verbindet uns auf einer tiefen Ebene?

Zugleich passiert neben dem Vollmond noch etwas anderes am Himmel. Genau dem Mond gegenüber, wie zu jedem Vollmond, steht die Sonne (in Schütze). Direkt bei der Sonne haben wir jetzt den Planet des Erwachsenseins, Saturn. Er gibt diesen Vollmondtagen eine ernste und Disziplin einfordernde Note. So haben wir trotz des leichten, freudigen Zwillingemondes eine andere Energie, die uns an offene Rechnungen, zu erledigende Aufgaben (nicht die allerbeliebtesten) und andere Anforderungen in unserem Leben erinnert.

Das Gute: Wir wachsen über uns selbst hinaus, wenn wir diese Aufgaben jetzt annehmen. Wir werden größer, verantwortungsvoller und strahlender, authetischer in unseren Rollen als FreundInnen, KollegInnen, NachbarInnen, PartnerInnen. Wir werden zuverlässig und felsenfest überzeugt von unseren Fähigkeiten und Qualitäten. Wir wissen, wer wir sind – Wenn wir uns auf diese Aufgaben einlassen. Saturn ist ein Planet, in dessen Aufgaben zu investieren sich langfristig lohnt. Wir denken zwar: Ach, kurz vor den Feiertagen, warum denn jetzt das noch? Das mache ich später. Ich will jetzt lieber Spaß haben, Freunde treffen, ins Kino gehen.. Nicht wirklich! Denn das jetzt noch vor uns liegende ist das, was sich in nicht allzu langer Zeit massiv bei uns bedanken wird – in einer befriedigenden, dauerhaften Form. Es. Lohnt. Sich. Trust me.

Dazu kommt noch ein Waage-Aszendent, der diesen Vollmond bestimmt. Wir haben jetzt also das große Bedürfnis, uns mit allen zu einigen und harmonisch zu kommunizieren. Wir denken darüber nach, wie unser Gegenüber unsere Worte auffassen wird und verhalten uns diplomatisch. Zugleich ist gegenüber des Vollmond-Aszendenten Uranus im Feuerzeichen Widder. Das bedeutet, wir sehen in unseren Beziehungen die Notwendigkeit, Veränderungen anzustoßen, um freier und unabhängiger zu werden, sei es privat oder beruflich. Wir fühlen, dass es Zeit ist für Erneuerungen und Verbesserungen, die uns weniger einschränken als unsere bisherigen Mechanismen.

Wir wollen in einer erfüllten Partnerschaft sein und gleichzeitig frei und unabhängig sein. Das ist möglich, aber auch eine Aufgabe. Und auch diese können wir meistern – eine Sache der Hingabe an den Prozess der Entwicklung und der Kommunikation zwischen zwei Menschen. Wie der Wachstumsprozess einer Blume. Nicht sofort sichtbar ist das Ergebnis der Monate oder Jahre des unterirdischen Wachstums, aber wenn dann die Blüte sich öffnet oder die Pflanze aus der Erde hervorbricht, ist man ganz dankbar für die Vorbereitung und Geduld, die man investiert hat. Liebe zu uns selbst, Geduld und Vertrauen in das Wachstum, das wir jetzt anstoßen, das hilft uns auf diesem Weg positiv und konstruktiv zu sein.

Dieses Vollmond-Horoskop erzählt uns noch etwas anderes. Heute und in dieser Woche, aber bis in die Feiertage hinein und darüber hinaus bis zum Neumond am 29.12. ist es das Thema Familie und Zuhause: Das 4. Haus. Dort stehen Merkur, Venus und Pluto. Das bringt unserem Familiengefühl und unserem Schutzbedürfnis eine emotionale Intensität und liebevolle Warmherzigkeit, aber auch das Bedürfnis, über tief reichende Themen endlich zu sprechen. Dinge in Gang zu bringen und klare Verhältnisse zu schaffen, die Luft zu reinigen.

Das können wir mit dem positiven neugierigen und leichtherzigen Zwillinge-Vollmond im Rücken ganz besonders gut. Wir haben viel guten, zukunftsoffenen Wind in den Segeln und können die Transformationen der letzen Wochen und Monate positiv weiterleben und sind auf diesem Weg immer wieder so klar und präsent, uns zu erden, langsam zu werden, Pausen einzulegen, die es in dieser Zeit unbedingt braucht.

All die verschiedenen Konstellationen, die ich benannt habe, können Spannung und ein Gefühl von Aufforderung in unserem Erleben kreieren: Wir sehen und spüren, dass es etwas zu tun gibt. Nicht nur etwas, sondern viel! Dies alles kann auch gemeistert werden, aber dafür brauchen wir einen stabilen Boden, einen schönen warmen Rückzugsraum.

Wenn wir gut auf unsere Häuslichkeitsbedürfnisse und unsere körperlichen, emotionalen und spirituellen Bedürfnisse hören, dann haben wir die Kraft, sowohl in unserer Familie als auch in uns selbst wichtige Veränderungen zu initiieren und uns sowie die anderen neu sehen zu lernen. Es ist die Chance, sich selbst eine gute Mutter und ein guter Vater zu sein, damit wir das nicht von außen geliefert bekommen müssen, nicht von Freunden, Partnern oder der Familie.

Es ist die Chance, über sich hinauszuwachsen und sich selbst strahlen zu sehen in einem Licht, das ganz neu und hell leuchtet. Es ist jetzt möglich, so hell und neu zu funkeln, dass nicht nur wir selbst, sondern auch die Menschen um uns herum überrascht sein werden von dieser Veränderung.

Diese Zeiten wünschen sich von uns, dass wir uns bewusst werden, wie groß wir sind und dass wir unser helles inneres Licht befreien. Es ist nichts kleines nettes für Zuhause. Es ist keine bescheidene, stille Kerze. Es ist ein strahlender, riesengroßer Feuerschein, eine Sternenansammlung, ein gleißendes Sonnenlicht, was in uns auf Befreiung wartet.

Lasst uns alle diese großen, atemberaubenden Lichter teilen und uns daran freuen, wie hell wir eigentlich sind!

Viel Liebe und Hugs zu diesem besonderen Moment des Jahres!

Xxx Luisa

Hier ist Frieden

 

Willkommen in der Kälte! Die helle, zauberhafte Schönheit des vollen Super-Mondes befindet sich mitten in einem eisiger November. Gelbe leuchtende Blätter bedecken die Wege. Wir brauchen Wärme und Gemütlichkeit als Gegenzauber gegen die Kälte draußen.

Gemütlichkeit ist auch eine der Geheimzutaten, die dieser Stier-Vollmond für uns vorrätig hat. Das Zauberwort heißt: Zeit nehmen. Es geht um die Freude an den kleinen Schritten. Es geht um Hingabe. 

Hingabe. An jeden Moment.

An das Aufwachen, das Anziehen, das Teetrinken, das Telefonieren, das Duschen, das Frühstück vorbereiten. An das Arbeiten, den Blick in die Sonne, den Himmel, auf die Straße, Hingabe an das Gemüseschneiden, das Lachen, das Sprechen, das Begrüßen und Verabschieden von anderen Menschen. An das Essen, das Sehen und Hören und Schmecken. Hingabe an jeden Moment.

Stier ist das Zeichen der 5 Sinne. Sinneswahrnehmungen funktionieren nicht in Eile. Sie möchten Hingabe und Zeit. Sie möchten, dass wir ihnen Zeit geben. 

Was riechst Du am Liebsten? Was schmeckt Dir am besten? Was fühlst Du am liebsten auf Deiner Haut? Was hörst Du am Liebsten? All das genau zu verfolgen ist jetzt die beste Medizin. 

Denn der Stier-Vollmond passiert genau in dem Moment, wenn Sonne und Mond im Himmel in entgegengesetzten Richtungen stehen, wenn man von der Erde schaut. Auf der einen Seite die Sonne im Zeichen Skorpion. Es steht für Abschied, Tiefe, Gefühl, Hingabe an ein Gegenüber, und die Themen Dunkelheit – Abschied vom Licht – Finden des Lichts in uns sind für das Zeichen Skorpion wichtig. Das heißt für jede und jeden von uns, da wir alle Zeichen in unserem Horoskop haben und alle Teil unseres Wesens sind. 

Unser Skorpionanteil beschäftigt sich mit Gefühlen wie unendlicher Liebe, ernsten Liebesbeweisen, ernsthafter Hingabe, Abschied von Phasen, Momenten & Personen, Trauer, intensive Zusammengehörigkeit und Verschmelzung mit den Geliebten. Es steckt viel Tiefe und viel Ernst, viel Leidenschaft und viel Hingabe in unserem Skorpion-Herz.

Dieses mutige und tiefsinnige Krokodil in uns ist voller Kraft, die in all den genannten Bereichen in Erscheinung tritt. Außerdem ist Skorpion ein enorm kreatives Zeichen. Wir tragen also auch eine große kreative Ader in uns, die außer im Stier und im Löwen auch im Skorpion ganz besonders leuchtet. Unser innerer Skorpion kann dazu neigen, Dinge zu ernst und zu verbissen zu sehen, weil er mit allem sehr intensive Gefühle verknüpft. Das kann zu Kämpfen und Schmerzen und Krämpfen führen. Und es bleibt nicht dabei. Entweder steigert sich dieses Verhalten zu einer Besessenheit und lässt dann die Person, die darin steckt, nicht mehr los – oder wir kommen an den Punkt, an dem wir erkennen: Ich muss mich lösen. Ich klebe fest. Dann kann die Weisheit des Stiers dazutreten und leise und sanft sagen: Hey, hier bin ich. Es ist alles ganz gut. Du kannst Dich an mich anlehnen und weinen, Du kannst mit mir reden, Du kannst Dich jetzt mal hinlegen, ich bin bei Dir.

Der Stier ist Medizin für die Gefühle und Verhaltensweisen des Skorpions. Der Stier ist zart, sanft und liebevoll, wie eine Kuh und voller Geduld. Diese Geduld kann die erzürnten oder verletzten Gefühle erden und mit Liebe betrachten. Besänftigung. Umarmung. Zärtlichkeit. Wärme. Umhüllende und geduldige Liebe.

Natürlich kennt der Stier  – die Kuh – ebenfalls eigene Herausforderungen, wie ängstliches festhalten an Materiellem, wie Vernarrtheit in vermeintliche Sicherheit oder stures Beharren auf Traditionen oder bestimmten Genussformen. Jedes Zeichen verfügt über glückliche, weise Ausdrucksformen und über unglückliche, noch nicht weise gewordene.

Zum Stier-Vollmond im November ist es gut, sich Zeit zu nehmen, in sich zu spüren, wo wir mit beiden Kräften stehen. Wie geht es meinem sanften, liebevollen und langsamen Stier? Wie ausgeruht, gemütlich und genährt fühle ich mich? Was möchte ich mir Gutes tun? Wo kann ich mich mehr lieben, mehr pflegen, mehr genießen?

Und dann nach dem inneren Skorpion schauen: Wie geht es mir mit meinen großen Gefühlen? Wo sind sie? Kann ich sie teilen? Stecken sie fest? Wo könnte ich sie zeigen?  Bin ich in Frieden mit meinen engsten Beziehungen? Habe ich mich in etwas verbissen? Bin ich zu tief drin? Kann ich noch atmen? Was kann ich beenden, damit mein Herz leichter wird?

Die sanfte, geduldige Kuh und der kraftvolle, mutige Skorpion: Diese beiden Stärken in uns sind in den Vollmondtagen besonders laut. Wenn der Kosmos mit allen Planeten ein Sender ist, dann sind wir die Empfänger des langsamen, schnellen, zarten und wilden Stier & Skorpion Sounds. Was machen wir daraus?

Lasst uns mit ganz offenen Sinnen und viel Hingabe an jeden Moment diese Tage erleben.

Ich freue mich über uns! Alles Liebe durch die Vollmondnacht!

xoxo die astrologin

 

 

My Own Independence Day

Woaah, ist das unkuschelig! Eine heftige unsichtbare Kraft zieht uns nach vorne. Es windet und stürmt, alles klappert und wackelt. Keine Couchmomente, kein Träumen. Im Gegenteil: AUFWACHEN!

Diese Tage rütteln wie ein Sommersturm an allem, was nicht stabil ist. Die Winde lassen nicht eher los, bis alles Wackelige auf dem Boden gelandet, auseinandergerissen, zerfleddert und auseinander gebrochen ist. Dann kommt auch noch ein schwungvoller Regenschauer hinterher; alles, was jetzt noch nicht kaputt ist, wird auf jeden Fall ziemlich nass. Achtung Achtung – aber wahrscheinlich ist jetzt schon alles passiert und wir schauen uns mit beruhigten Nerven die Verwüstungen an, vielleicht sogar mit einem Käsebrot in der Hand.

Und was sehen wir?

Wir sehen vor allem, dass die Gebäude, die noch da sind, unglaublich fest stehen, gute Fundamente haben und gut verschraubte Türen, Fenster, Dächer … Ja, immerhin! Wir haben das Unwetter überlebt.

Manchmal – das kennen wir alle – nimmt man die kaputten Schuppen und alten löcherigen Kleider von früher trotz allem immer noch mit, auch wenn längst irgendeinem Teil von uns klar ist, dass die nicht mehr schön sind, nicht mehr passen und das man sich darin eh nie richtig wohl gefühlt hat. Man denkt: Oh, ja, also dieser Pulli, der ist von meiner lieben Xyz und diesen Schrank, naja, ich mag ihn eigentlich nicht so wirklich – ABER! Ja aber. Heute ist der Tag, an dem dieses ja aber in den Müll geworfen werden kann.

Bitte, lasst uns mit vollen Armen zu den Mülltonnen gehen, am besten mehrmals, und die ganzen aufgesammelten, bei uns unglücklichen und trotzdem so hartnäckig aufbewahrten Dinge, Gedanken, Gefühle und Ängste mal schön wegschmeißen. SCHÖN wegschmeißen, da gibt es so einiges: Alte Träume, aus denen wir herausgewachsen sind, Kindseinwollen-Gefühle, die uns davon abhalten, Verantwortung zu übernehmen, wenn es angebracht ist, und schief gewordene Beziehungen, in denen wir heimlich immer noch rumgehangen haben. Vielleicht auch das mulmige Gefühl, etwas nicht alleine zu schaffen, und die ebenso mulmige Schein-Erleichterung, dass da jemand ist, der es schon für uns machen wird.

Schon längst war uns klar, dass das nicht mehr passt, dass wir nicht ewig diese Kind-Rolle bei dieser Person einnehmen sollten und dass dieser Mensch uns auch nicht von den Knackpunkten im Leben schützen oder uns gar hindurch tragen wird wie eine schützende Mutter. So ist es – niemand trägt uns hindurch, außer uns selbst, und das fühlt sich, wenn man es erst mal macht, erstaunlich gut an. Selber machen, sich selber tragen, sich ernst nehmen und nicht von irgendwem beschützen und den Kopf streicheln lassen. Sich hinstellen und strecken und sagen: Ok. Ich mach das jetzt. Ich schaffe es alleine, ganz einfach.

Dieser Vollmond rüttelt nicht nur, er schubst auch und er sagt: Werd mal erwachsen, Liebes. Keine Zeit mehr für Jammern, Nörgeln, Warten oder Hoffen, es ist Zeit zu handeln. Niemand tut etwas für dich, wenn du nicht selbst damit beginnst: Loslegen, den ersten Schritt machen, Nägel mit Köpfen, das Fundament legen für das nächste Gebäude im inneren Paradiesgarten.

Denn wir wollen ja Schönheit, Liebe, Raum, Freuden, Abenteuer, Frieden, Freiheit, Spaß und Glücksgefühle, Leichtigkeit und Erfolg, außerdem auch Erfüllung und Herausforderungen und noch mehr Liebe, oder? Ja, klingt schon gut: aber es kommt nur dann, wenn wir uns selbst ernst nehmen und aus der Kinder-Perspektive rausklettern. No more being small. No more looking up to anyone und no more waiting on anybody´s permission to do something. Oder so:

When you realize that every stressful moment you experience is a gift that points you to your freedom, life becomes very kind.“ (Byron Katies fb Seite, 1.7.2015)

Dieser Vollmond ist ein Katapult, da er zusammen mit Pluto am Himmel steht, beide im Zeichen Steinbock, was massiv auf baufällig gewordene Zustände, Situationen, Beziehungen hinweist. Und das nicht sachte, sondern laut und krachend. Eher taktlos. Es gibt also null Chance auf jegliches Hindurcheiern oder Drunterwegducken. Alles kommt auf den Tisch, ich kann es auf jeden Fall aus meiner Erfahrung heute bestätigen.

Unangenehme bis schockierende Momente (Sturm fegt über unstabile Häuser, leichte Panik kommt auf, alte Gewohnheiten werden zerstört), die später eine gereinigte, windstille und vollkommen neue, leere Landschaft hinterlassen. Es ist klarer geworden, was zu tun ist. Es gibt mehr Licht und mehr Konzentration, um den Weg nach vorne zu sehen. Alles ist heller, neuer, handfester. Als hätten wir vorher aus Gummi, Papier und Watte unsere Häuser gebaut, wollten wir doch aber gar nicht! Also diese Art Aufräum-Prozess könnten wir jetzt wahrscheinlich alle auf die eine oder andere Art durchlaufen. Nach dem Aufräumen geht es einem ja eigentlich immer gut. Auf einmal so viel Platz! Licht! Man kann dann auch viel besser tanzen, arbeiten, schlafen, lesen, faulenzen und überhaupt.

Ich wünsch uns einfach hammerviel Spaß am Großsein, Erwachsen sein, Entscheidungen treffen, Wachsein, Nein sagen, klare Worte finden, Ausdrücken des eigenen Willens, Ja sagen, selbstständig handeln, unabhängig sein und werden, jeden Tag.

Es ist so eine pulsierende Kraft darin, jeden Tag und immer wieder und auch wenn es ziept den Weg zu wählen, der zu Wachstum und Überwindung der alten Schranken führt. Das ist der Weg, der manchmal dunkler und gefährlicher scheint, denn die Belohnungen hängen nicht nett und blinkend auf jedem Baum längs des Weges auf Augenhöhe, sondern sind ab und zu versteckt in einem Gebüsch, eingepackt in ein Bündel schmutzigen Stoffes oder warten hoch oben auf dem Baum. Vielleicht gar in einer Höhle neben einem Felsen. Wo auch immer: Man muss sich erst mal auf den Weg machen und der Weg ist das Beste, was es gibt.

Es gibt so viel zu entdecken!

Ich schicke Euch von ganzem Herzen: Innere Klarheit, Entdeckungslust & das herrliche Kitzeln wacher Sinne,

xoxo die astrologin

Wild und stark und für immer meins.

Willkommen im Abenteuer dieses Vollmonds:

Unendlich große Hingabe, tiefste Leidenschaft und mutige Raubkatzensprünge.

Wir sitzen hier in einem Boot, das unter Wasser reisen kann und sich über Zeit und Raum hinaus bewegt. Dieser Vollmond nimmt uns mit und berührt eine Instanz in uns, die uns weise erinnert: Das Leben kann man nicht kontrollieren. Dieses Wissen um die lebensnotwendige Hingabe an das nicht kalkulierbare, das Chaotische, das Wilde und Freie, das Anarchische und das vollkommen Beglückte in uns ist jetzt hell erleuchtet und wie ein gesundes großes Herz pumpt diese Wildheit in unserem Leben, so dass wir diesen Puls spüren und nicht wegreden oder zur Seite schieben können: Es ist da, es ist DA.

Welche Bilder findet ihr für das Wilde, das Unerforschte in euch, das Große, das Machtvolle?

In der Tradition gibt den Phönix, den aus seiner eigenen Asche auferstehenden Vogel (der bei Dumbledore wohnt). Oder die Schlange, die verknüpft ist mit sexueller Energie, aber auch mit dem Ursprung der Welt und der Einheit von Anfang und Ende, genau wie mit der Kraft des Skorpions, sich neu zu erschaffen, wie die Schlange es mit ihrer Häutung tut. Andere Tiere, die oft mit dem Skorpion, mit diesem Symbol für unsere innere, fruchtbare Dunkelheit und Macht, unser tiefes Wissen und unsere stärksten Gefühle verbunden werden, sind Panther, Krokodil, Hai, Tintenfisch, Geier, Hyäne, Spinnen, Echsen. Auch Drachen. All das sind geballte Kräfte der Zerstörung, des Angriffs, des Kampfes. Ebenso große Kräfte der Regeneration (die nachrückenden Zahnreihen des Hais und die Fähigkeit des Geiers, aus Aas Nährstoffe zu machen, die heilende Wirkung des Drachenblutes).

Es gibt in uns etwas Großes, etwas mindestens Panther-Hai-Schlangen-Drachen-Großes, das in unserem Alltag auf die Bühne will. Ja, unbedingt! Wenn es nicht darf, und ES hat auf jeden Fall entweder ein starkes Gift oder scharfe Zähne und Krallen, dann wird es bitter, gärt, wird sauer, und macht uns richtig krank. Isst uns auf, von innen. Und dann meistens auch andere, unsere Familie, unsere Beziehung, unseren Arbeitsplatz. Unseren Körper sowieso. Skorpionische Prozesse sind nicht nur nicht diplomatisch, nicht leicht und nicht nebensächlich. Es geht immer um das Ganze, um etwas Essentielles.

Zum Beispiel? Eine tiefe Verlustangst, die vielleicht aus einer schmerzhaften Erfahrung in der Kindheit kommt. Zeigt sich später vielleicht in der Angst, sich einem Partner zugehörig zu fühlen, so dass man sich in Affären flüchtet. – Oder ein ziependes Misstrauen, ein verschlossenes Herz, ein alter, vergorener Groll, der in fiesen kleinen Sprüchen herausschießt, weil es (noch) nicht anders geht. – Vielleicht ist es auch die Verdrängung, selbst so eine Wunde im Herzen zu tragen, die macht, dass wir auf andere zeigen, die schlechter, kranker, kaputter oder „böser“ als wir sind.

Auf jeden Fall braucht all das von uns nichts anderes als Verständnis, Zeit, Aufmerksamkeit. All das Bittere kann verwandelt werden. Das ist Skorpionmagie: Die Alchemie der Verwandlung. Man nimmt etwas Stumpfes und verzaubert es in helles Gold.

All die Angst kann behutsam und über lange Zeiträume hinweg aus unserem System gespült werden, all die selbstzerstörerischen Gewohnheiten können gehen, wenn wir uns ihnen stellen und alle Lebenskrisen führen zu einer neuen Intensität und Schönheit des Lebens, wenn wir es uns erlauben, neu geboren zu werden.

Nichts ist unbeweglich. Nichts ist dazu da, um unbeweglich zu sein. Wenn wir viel Skorpionenergie in uns haben, dann fällt es uns schwer, Dinge einfach passieren zu lassen, voller Vertrauen und Liebe in unsere Umgebung, in unsere Familienmitglieder, Freundinnen, Arbeitskolleginnen und überhaupt in die Menschen. Dann wollen wir alles formen, bestimmen, leiten, beurteilen und kontrollieren, wollen alles wissen, verstehen; niemals auch nur den Funken von Unbeholfenheit zeigen, und dabei sind wir angespannt bis zum Zerreißen, autsch.

Wenn wir solche Plutonier sind, d. h. Menschen mit einem starkes Pluto (der Planeten- Repräsentant des Zeichens Skorpion) in unserem Horoskop, dann hat das einen guten Grund und nichts damit zu tun, dass wir schlechter, dunkler oder bitterer sind als andere. Wie gesagt zeigt dieser Planet/ seine starke Präsenz im Horoskop auf eine Erfahrung, eine vielleicht generationenübergreifende Geschichte der Familie oder eine bestimmte, vermutlich schwierige Situation für das Kind.

Aus dieser Situation bastelt sich das Kind die Welt, und so entstehen Dinge wie Schuldgefühle (wenn es z B für die Eltern sorgen musste, statt dass es umsorgt wurde), oder Scham (wenn bestimmte Themen nie besprochen wurden oder schon die Eltern/ Großeltern in Furcht vor dem Tabu lebten), oder Rachegefühle und tiefe, verschluckte Wut (wenn es immer wieder ungerechte Situationen erlebte und sich ohnmächtig fühlte). Später könnte daraus entstehen: Kontaktabbrüche, Krisen und heftige Konfrontationen. Der Schmerz geht nicht weg, wenn man ihn durch das ganze Leben trägt. Er wird schwerer und dichter.

Das sind nur grobe Beispiele. Mir ist hier nur wichtig, zu entmystifizieren, was immer um den Skorpion herumgewabert wird, und zu benennen, was der Grund für all das Skorpionhafte in uns ist: Schmerzhafte Erfahrungen. Der frühe Verlust einer wichtigen Person, die Trauer um jemand Verstorbenen, Trauer über eine kranke oder ferne Person in der Familie, Ohnmacht angesichts einer als sehr ungerecht empfundenen Situation, Verlassenwerden von einem Elternteil, die Bedrohung durch Autorität oder Gewalt eines Elternteils, für ein Kind überfordernde Erfahrungen mit Depression, Alkoholismus, psychischen Krankheiten in der Familie …

Das Kind wird Schuldgefühle, Scham, ein starkes Kontrollbedürfnis, Rachegefühle, Misstrauen, Ängste und anderes spüren. Es wird seine Gefühle gut verbergen lernen und später oft für „cool“ oder souverän gehalten werden, was eine skorpionische Überlebensstrategie ist. Auch wenn nach außen alles ruhig ist, wird innen ein Orkan toben oder ein Erdbeben stattfinden. Diese gewaltige innere Dynamik und verborgene Stärke fühlt sich an wie der Stachel (Symbol des Skorpions) oder die scharfen Zähnen oder das tödliche Gift: Eine zerstörerische, sehr schmerzhafte Kraft in der Persönlichkeit, die erlöst werden will.

Die Herausforderung besteht darin, aus diesen Gefühlen, diesem wahrhaft bedrohlichen und tonnenschweren Riesengebirge an Gefühlen, etwas NEUES zu machen. Etwas Neues aus dem Alten erschaffen, ein kreativer, mutiger, tapferer Akt.

Und es ist erst mal nicht selbstverständlich, kreativ und mutig zu sein, wenn man unter so herben Bedingungen Kind gewesen ist. Man fühlt sich ungenügend, falsch, nicht gesehen, nicht geliebt und sucht nach Erklärungen, sucht sich einen Weg durch das Dickicht.

Wenn wir aber an den Punkt kommen, dass wir sehen, wie wir uns dabei verletzen, dann haben wir die Wahl, etwas anders zu machen. Sobald wir dieses schwere Gepäck identifizieren, sind wir nicht mehr Trägerinnen seines Gewichts, sondern lernen es kennen, werden Expertinnen unserer eigenen Dunkelheit.

Dann geht ein Licht an und wir sehen vielleicht einen Weg, wo vorher nur diffuser Nebel war. Oder wir hören von einer Therapeutin, die nicht jahrelang jede Woche ein Treffen machen will, sondern anders und effizienter arbeitet. Oder wir sprechen mit einer Bekannten und erfahren, dass unsere so verbitterte Nachbarin plötzlich Yoga macht und singt. Was weiß ich, alles ist möglich. Der Weg kann jede Sekunde beginnen. Er ist immer da.

Dieser Vollmond beschenkt uns mit der Untersee-Reise, auf der wir vielleicht Haie, Tintenfische oder andere riesige eigenartige Wesen treffen, und das ist eine große Sache. Vielleicht finden wir ein Bild, das uns hilft, diese scharfen Zähne oder Krallen liebzugewinnen. Einfach gut zu finden!

Denn jeder Planet, den wir im Horoskop haben (wir haben 10), steht für eine wichtige Energie in unserer Persönlichkeit, die nicht so sehr will wie Anerkennung von uns. Wenn wir die „unschöne“, die zu haarige, zu giftige, zu große Energie in uns (repräsentiert durch Pluto) permanent wegtreten, IH, du bist eklig! rufen, dann wird sie nicht verschwinden, sondern umso lauter und massiver wiederkommen, vielleicht in Träumen oder in Begegnungen oder in den Worten unseres Gegenübers.

Irgendwo hat jede von uns einen Pluto, eine Skorpionkraft, die singen, tanzen, leuchten will. Die will, dass unsere Freunde sie kennen lernen, darf ich vorstellen? Ein Tintenfisch mit Mikro, der ein trauriges Gedicht rezitiert, und sich danach schüchtern verbeugt, ein Hai mit rosa Kleid und in Tränen, der eine Umarmung will, ein wetterndes Krokodil mit Hut und Goldkette, das sauer ist wegen eines ungeschickten Wortes von gestern. Ein sentimental schunkelnder Geier (ich denke an König der Löwen), und wie wäre es mit einem glitzerbesprenkeltem, grinsendern Panther? Einer Vogelspinne mit E-Gitarre, einer voller Inbrunst Schlagzeug spielende Fledermaus? Oder ein hüpfendes Skelett?

Die wollen alle Spaß haben. Fette Herausforderung in unserer Kultur, an jede von uns. Ist aber trotzdem möglich, und wozu sonst sollte man leben, wenn man solche Reisen verschmäht, die jede Faser von uns aufwecken und bewegen? Und was für einen Spaß WIR haben werden, wenn wir ihn den Spinnen, Panthern, Haien und Krokodilen in uns geben! Ich bin wirklich von ganzem Herzen gespannt darauf. Am liebsten würde ich eine Skorpionparty machen.

Da wir genau so viel Licht haben, wie wir Mut haben, zu unserem Pluto zu stehen, habe ich diese schöne Ansage von Panache Desai (3.5.2015, Facebookseite) ausgesucht:

Don´t curb your luminosity in order to make others feel comfortable in their mediocrity.

BE YOU!

Unter dem Teppich liegt das Gold

Auftritt für den Stier

Wir haben Vollmond, wieder mal. Diesen Monat steht er im Zeichen Stier, das sich für wertvolle Dinge im Haus oder am Körper, auf dem Konto, in der Spardose interessiert. Für ihn ist es das Allerwichtigste, dass sein Besitz und seine Sicherheit dauerhaft sind. Als geduldiges, langsames Erdzeichen kann er seinen Erfolg erreichen, indem er ausharrt, jahrelang wartet, auf seiner Meinung beharrt, insistiert. Besonders liebe ich sein instinktives Bedürfnis, Dinge gut und solide aufzubauen. Sie so zu machen, dass sie bleiben, ob es nun eine Beziehung, ein Haus, ein Objekt oder ein Garten ist.

Auch wenn es nicht immer das beste Rezept ist, sucht der Stier die ihm so wichtige Sicherheit vor allem, indem er festhält. Daraus können Sturheit oder Ängstlichkeit werden, Materialismus oder die Unfähigkeit, mit Wandel umzugehen oder etwas Altes loszulassen. Sich dem Wandel hinzugeben.

An dem Punkt betritt ein weiteres Zeichen die Bühne, ein Experte für Wandel und Veränderung: Der Skorpion. Zu dieser Jahreszeit steht die Sonne im Skorpion, und alle Skorpionkinder haben gerade Geburtstag. Happy Birthday, liebe Skorpione!

Wir kriegen weniger Sonnenlicht ab, verbringen mehr Zeit im Haus und alleine, haben plötzlich mehr Raum zum Nachdenken, Lesen, nach innen schauen… Dann gibt es die Feiertage für das Gedenken an die Gestorbenen und das Fest der ausgehöhlten Kürbisse, el Día de los Muertos, Leute malen sich Totenköpfe aufs Gesicht, und alles sieht nach Skorpion aus: Abschied, Verwandlung. Innenleben. Bewusstsein für das Leere, das Ferne, das Vergangene und das Dunkle. Alles superwichtig, aber nicht super attraktiv. Der Skorpion ist also weniger hip als der Stier. Finde ich ungerecht.

Jedenfalls treffen sich jetzt zum Vollmond diese beiden Pole, der Hier-und-Jetzt-Stier, nüchtern und ausdauernd, mit dem tiefer blickenden und durchdringenden, fordenden Skorpion. Das heißt übersetzt: Wir neigen dazu, unseren Blick auf die Sicherheitsbedürfnisse und die materiellen Beweise unseres Wertes zu reduzieren und das andere, größere, das ungreifbare Wertvolle, zu verdrängen. Es scheint das Wichtigste auf der Welt zu sein, ein festes Einkommen, garantierte monatliche Überweisungen und genug Puffer für unsere ängstliche Seite zu haben. Was daneben aber mindestens genauso wichtig ist: Etwas zu tun, was uns im Innenleben, in unseren einsamen Zeiten nährt. Etwas zu haben, was uns das Gefühl von Ganzheit und innerem, ganz persönlichem Reichtum gibt. Die Sonne und auch Venus stehen jetzt im Skorpion und erinnern uns daran, dass es mehr gibt als ein Bankkonto und einen im Voraus gebuchten Urlaub auf einer Insel und eine sichere Rente, das uns glücklich macht.

Der Stiermond fordert: „Gib mir mein Geld, gib mir meinen Rentenbescheid, ich brauche Beweise, dass ich in Zukunt nicht arm sein muss. Ich brauche das Gefühl, 100 % gut versorgt zu sein. Ich bin froh, wenn ich all das habe, denn das ist alles, worauf es ankommt, meine Kinder, meine Familie und mein Haus, der Rest interessiert mich nicht. Jetzt will ich erst mal Mittag essen.“

Kopfschüttelnd entgegnen die beiden Planeten im Skorpion: „Moment mal, da gibt es noch viel mehr: Was ist mit dem Streit mit deiner Tante und außerdem hat doch deine Chefin neulich so komisch geguckt, und was stellst du dir eigentlich vor, du kannst doch nicht nur wegen dem Gehalt jeden Morgen zu dieser Arbeit gehen, das ist dir doch lange nicht mehr genug, du bist doch total unzufrieden, so unterfordert! Schau doch bitte mal genau hin! Das ist doch nicht genug für dich! Du willst doch viel weiter! Du willst doch Erfolg haben mit dem, was du liebst, mit dem, was du bist, und nicht mit irgendwelchen Stellen, die so eine Lösung nur für das Geld sind … Ich verstehe dich nicht, Stiermond, es ist alles viel komplexer und du kannst nicht immer nur an das Geld denken! Was ist mit dem echten großen tiefen Glück? Willst du das nicht endlich mal suchen gehen?

So ähnlich könnten beide Seiten in diesen Tagen miteinander reden, auch in unseren Erlebnissen und Gefühlen, Träumen, Begegnungen und Gedanken. Und es muss nicht um Arbeit gehen, sondern kann auch eine Beziehung, eine Lebenseinstellung oder etwas anderes betreffen. Der Stiermond will seine Ruhe und beruhigende Stabilität, die Skorpionsonne und Venus wollen Verwandlung in Richtung Vollkommenheit, Ehrlichkeit, Aufrichtigkeit, und vielleicht auch Konfrontation mit dem, was nicht mehr passt. Diese Spannung ist ein Merkmal der Vollmondzeit, und eine große Chance – nämlich nicht weiter im Scheuklappen-Stier-Modus zu leben, sondern mal genau zu prüfen: Bin ich ganz? Bin ich ehrlich zu mir? Bin ich gut zu mir? Bin ich bei mir? Wie fühle ich mich in meinem Körper?

Große Unterstützung für diese Zeit des Potentials kommt von zwei weiteren Planeten, die große körperliche Kraft und kompromisslose Verwandlungs-Energie ins Spiel bringen: Pluto und Mars, beide verbündet im Erdzeichen Steinbock.

Mars ist die reine Körperkraft, unser Antrieb, unser Handeln und unser Drang, weiter zu kommen. Ohne Mars würden wir depressiv im Bett liegen und gar nix gebacken kriegen. 

Pluto ist unsere Fähigkeit, nicht aufzugeben, immer weiterzumachen, solange zu arbeiten, bis wir an dem Punkt sind, wo wir hinwollten, seit wir denken können. Er ist unser Drang, zu wachsen und uns durch nichts und niemand besiegen zu lassen. Ein starker Überlebens-Instinkt und die Begabung, anderen in schweren Zeiten beizustehen und uns selbst durch solche Zeiten durchzuschlängeln. Ohne Pluto würden wir alle wahrscheinlich den ganzen Tag jammern, nur die Alltagsprobleme sehen, nicht für möglich halten, dass man an Schwierigkeiten wachsen kann und erst recht nicht daran glauben, dass nach einem Tal der Krankheit/ Trauer/ Verluste irgendein Licht auf uns wartet, geschweige denn ein triumphaler Aufstieg auf den schönsten Berg, den wir je gesehen haben …

Kurz gesagt: Es bleibt uns heute und in den kommenden Vollmondtagen gar nichts anderes übrig, als doch mal genau hinzuschauen. Und diese Mars-Pluto-Unterstützung verstärkt unsere Fähigkeit, das Gesehene umzusetzen, wie immer auch dies aussehen mag. Damit meine ich nicht, dass wir alle irgendwelche wilden Aktionen, Lebens-Umbrüche oder so starten, sondern eher, dass sich unsere eigenen Erkenntnisse zu den Themen persönliche Stabilität und Ganzheit harmonisch in entsprechende Handlungen, Schritte und Begegnungen verwandeln lassen. Ganz gut, oder?

Ich wünsche euch ganz viel Loslassen – das macht Platz für neue Möglichkeiten, ich hab das selbst getestet: Je öfter man die Zügel der Lebens-Kontrolle mit Absicht aus der Hand legt, desto mehr Raum entsteht für „Zufälle“, die genau das ermöglichen, was man gerade sucht. (So kam meine neue Arbeit auf dem Silbertablett zu mir, ohne dass ich irgendwas machen musste.)

Ok. Lasst euch schön beregnen und bewegen von der kraftvollen, konstruktiven, mutigen Stimmung am Sternenhimmel!

Alles Liebe für den November!