Big Love knows the way

Welcome to the energy of Cancer: Love. Big Love. Biggest Love.

Feeling so much love that you almost want to do crazy things and most of us sometimes DO them. Cancer is such a big bubble of Love that it sometimes doesn´t know how to do it all.

Cancer loves so hard that it wants to protect its loved ones, keep them self „safely“ inside the famous comfort zone. Cancer feels so attached to what it loves that it needs some reminders to breathe and take a step back, especially when there is a full moon in this extremely loving, emotional, motherly sign. This much needed energy is Capricorn: The Master of Patience, knowing how to make big things out of countless little steady steps, being slow and organized, not freaking out, just walking its way without even saying a word about it.

When the Moon is full, the Sun stands across from it in the sky: in Capricorn. The emotions that get highlighted today and this week may have to do with home (Cancer place), family (same) or our work & goals (Capricorn territory). It may very well be that we realize in which position between these places we are right now and that we clearly accept to see what about it needs to shift. We allow our reality to convince us of what is necessary now. There is no more arguing about it. Our Moon is making it clear.

There is more happening in the sky than just this Moon / Sun Opposition: We have a royal big reunion of very strong planets in strong signs. A.k.a. TENSION. INTENSITY. SUPERSTRONG EMOTIONS.
It´s called a grand cardinal cross, a square-formed constellation between Jupiter in Libra (our need for expansion through relationships), Uranus in Aries (our urgent need for freedom), Sun in Capricorn (our very focused willpower) and Moon in Cancer (our soft & deep heart). All of this together: What a Party!

Another melody is singing to our hearts from a very sweet constellation that makes us feel BIG COSMIC LOVE these days: Venus is meeting Neptune in Pisces. That is a very warm, inspired and soft energy. We can access it best when we take care of our bodies and emotions, so that we won´t feel too full moon crazy or emotionally over the top. Then we can have fun singing, meeting Nature and feeling connected, writing poetry, sharing Love with lovely people in our lives and just be all the good things we are.

I wish us all to feel & express everything that is there and / or allow it to be transformed into something light, softer and wiser.
We get a new chance to be born again every single day by every single emotion and experience we have, always supported by all the universe.

So let´s be part of this special moment in time, celebrating our hearts, allowing tears to flow, realizations to happen and sleep to metabolize everything, let´s allow joy about all our transformational processes and LOVE to connect to ourselves and everything, much needed in these times.

Sending so much Love and Full Moon Light to you

Luisa

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Himmelsrichtung aktualisieren

Bling! Wieder ein Vollmond, heute einer der mutigen, unvorhersehbaren Sorte.

Das ist er natürlich immer – ich meine sie – aber dieses Mal noch ein bisschen mehr.

Die volle Mondin steht jetzt im Steinbock, und der ist ein kraftvolles, widerstandsfähiges Erdzeichen. Eins, das immer nach oben guckt, um weiter zu kommen und nach vorne guckt, um weiterzuarbeiten. Das Steinbockprinzip beschreibt eine scheinbar unerschöpfliche, hartnäckige, ausdauernde Kraft.

Sie ist anspornend, und darin kann sie variieren von einem gesunden, motivierten Tatendrang, der mit Geduld und Realismus gesegnet = geerdet ist, bis zu einem lebensverneinenden, liebeshungrigen Überarbeitungswahn, wenn genau diese hilfreiche Erdung fehlt.

Steinbock ist auch ein Symbol für den Archetyp des Vaters, also den inneren Vater. Ich habe bisher noch nie beobachtet, dass irgendwo das Bild des inneren Vaters, also die Instanz einer väterlichen Figur innerhalb einer Persönlichkeit, nicht eng mit der physischen Person des Vaters verbunden war.

Innen und außen spiegeln sich wider und bedingen sich.

Innere Stabilität, eine klare Ausrichtung, Selbstvertrauen und Erfolgsstreben (gesundes, geerdetes, von Freude angetriebenes) sind Dinge, die man traditionell von einem Vater ganz gut lernen könnte. Es sind Dinge, die man wie grundlegende Lebenswerkzeuge braucht und die vielen Menschen fehlen, unter anderen, da die Eltern diese Werte nicht für sich selbst befreit und gefunden haben.

Wenn z. B. ein Vater nicht anwesend ist, egal ob er sich woanders aufhält, oder ob er emotional nicht da ist, dann passiert es automatisch, dass im Kind ein abwesender innerer Vater heranwächst. Kann sich zeigen in mangelnder Zuverlässigkeit, wenig Vertrauen, oder geringem Selbstwert, was alles etwa das Gleiche ist, oder der fehlenden Freude daran, etwas mit den eigenen Fähigkeiten zu bewirken oder mit ihnen zu spielen. Oder es zeigt sich in der Kompensation, dass man wie ohne Selbstliebe und Mitgefühl gegen sich und andere agiert und es gar keinen Respekt vor den eigenen Bedürfnissen gibt.

Wenn man als Kind hingegen die Erfahrung macht, dass die eigenen Taten geachtet und die eigenen Versuche in verschiedene Richtungen ermutigt werden, dann entwickelt man eine stabile Basis, wie eine Aussichtsplattform oder ein Baumhaus, von der aus er in der Welt handeln kann.

Das ist WUNDERSCHÖN. Solche Menschen sind wunderschön. Die ihrem Herzen folgen und wissen, das ist richtig. Das mache ich. Das ist meins. That´s me. Keine Diskussion. Das hat etwas Leuchtendes, Mutiges, und das brauchen wir ganz unbedingt.

Wenn diese stabile Grundlage gar nicht erst anfängt, zu gedeihen, oder ganz schnell wieder liegengelassen wird, weil es keinen Vater gab, auch nicht in Form der Mutter, – da ich ja von einer Energieform spreche – dann hat das Kind auf einmal den Job, sich selbst eine Stabilität auf zu bauen. Mit allem, was es gerne hätte. Liebe, Aufmerksamkeit, Anerkennung, Ermutigung, Interesse, Zuhören, was auch immer.

Das wirkt vielleicht sehr ernst, aber es ist mir wichtig. Ich schreibe, um zu sagen, was das Gute an dem Ganzen ist. Ich will zu dem Fokus hinüberschwenken: Was können wir jetzt und hier und sofort damit machen, um nicht mit einem inneren Loch zu leben oder mit Trauer, Enttäuschung oder einer (Beziehungs-)Macke. Das meine ich sehr liebevoll. Denn alle Menschen brauchen diese Fülle und Präsenz von Ermutigung bei ihren ersten Versuchen und sehr viele Menschen bekommen sie nicht.

Die Gefühle wie Trauer und Enttäuschung sind vollkommen richtig und helfen dabei, zu erkennen, was man braucht. In ihrer Dringlichkeit zeigen sie auch, wie wichtig es ist, etwas zu tun, um sich in ein neues inneres Panorama zu bewegen. Denn man hat die Kraft und irgendwie auch die Aufgabe, sich das alles nachträglich selbst zu schenken: Alle Ermutigung, alle Lobesworte, alle Liebesbekundungen, alle Rückenstärkungen, die im Laufe eines Lebens benötigt werden.

Vollmond in Steinbock ist eine Energie, die Dich wachrüttelt, wenn Du Dir momentan nicht klar über Deinen Weg bist. Es ist eine Zeit, in der man sich fragt, wohin man mit seinen vielfältigen Gaben gehen möchte. Eine Frage nach dem Wohin im Leben, oder in der aktuellen Phase. Das Steinbock-Prinzip hat diese innere Stabilität und auch die Klarheit, die für solche Entscheidungen notwendig sind.

Wenn jemand von Euch im eigenen Horoskop nach dem Steinbock-Prinzip schauen möchte: Eine Möglichkeit ist Saturn. Wo Saturn steht, hat man zwar ganz viel Kraft und Ressourcen, ist aber auch extrem herausgefordert, zu wachsen. Es ist ein teacher planet, an dem niemand vorbeikommt. Eine andere Möglichkeit ist die Sonne. Das Sonnenzeichen (Sternzeichen) kann als Link zum Vater (diesmal dem physischen, dem Grundsteinleger für den inneren) gedeutet werden, was auch viel erzählen kann. Und das 10. Haus. Es gibt also bei Interesse 3 Schrauben zum Nachchecken.

Es ist spannend, sich das anzuschauen, vor allem, wenn man in diesen Dingen etwas forschen möchte und sich auf den Weg machen möchte, für sich selbst die besten Eltern der Welt und des Universums zu werden. Das ist ein Weg, den ich feiere, denn er macht unbesiegbar und unerschöpflich. Er verbindet uns mit unseren eigenen Kräften und inneren Kapazitäten, die viel weiter reichen, als wir manchmal denken, und er gibt uns die Möglichkeit, authentisch erfolgreich und authentisch liebevoll zu werden. Loving the child within is KEY.

Vollmond in Steinbock heißt: Schau auf Deine innere Stärke, schau auf Deinen inneren Kompass. Was zieht Dich voller kribbeliger Freude an? Wo willst Du richtig gerne hin? Was willst Du für Dich selbst erreichen? Und erkenne Deine Kraft und Ausdauer an. Benutze sie weise. Liebevoll gegenüber Dir selbst.

Es ist wie mit dem Zaubern. Menschen können alle möglichen Dinge machen und alles kann gefährlich werden, wenn man es nicht maßvoll tut. Also auf die Intention achten und auf das Herz, da sind wir wieder. Wenn man respektvoll zu ihm ist, sagt das Herz immer rechtzeitig bescheid, wenn etwas nicht gut ist. Ich habe diesen Respekt meinem Herzen früher oft nicht gezeigt und bin dann immer hingeflogen, mit heftigen Konsequenzen. Also kann ich jetzt nur feiern, wie schön und anders und wärmer es sich anfühlt, hinzuhören, was das Herz sagt, und sich zu trauen, so gut für sich zu sorgen, dass es Spaß macht. Auch wenn man es erst lernen muss. Es lohnt sich unendlich und ist WUNDERSCHÖN …

Auf dass Euch dieser Vollmond genau in die Winkel des Herzens leuchte, wo es jetzt gebraucht wird. Ich wünsche Euch genau die Veränderung, die jetzt gerade gut tut. Und dass Ihr wisst: Wir haben alle Kraft, die wir brauchen, um unsere jetzt grün blinkenden Aufgaben zu meistern.

Das kann ein most empowering full moon werden, wenn Ihr es wollt. Neben diesem Gefühl von YES, I CAN ist auch erfrischende Klarheit und sehr stürmischer Wind mit im Angebot.

Macht es Euch schön mit dem Mond!

Xoxo die astrologin

My Own Independence Day

Woaah, ist das unkuschelig! Eine heftige unsichtbare Kraft zieht uns nach vorne. Es windet und stürmt, alles klappert und wackelt. Keine Couchmomente, kein Träumen. Im Gegenteil: AUFWACHEN!

Diese Tage rütteln wie ein Sommersturm an allem, was nicht stabil ist. Die Winde lassen nicht eher los, bis alles Wackelige auf dem Boden gelandet, auseinandergerissen, zerfleddert und auseinander gebrochen ist. Dann kommt auch noch ein schwungvoller Regenschauer hinterher; alles, was jetzt noch nicht kaputt ist, wird auf jeden Fall ziemlich nass. Achtung Achtung – aber wahrscheinlich ist jetzt schon alles passiert und wir schauen uns mit beruhigten Nerven die Verwüstungen an, vielleicht sogar mit einem Käsebrot in der Hand.

Und was sehen wir?

Wir sehen vor allem, dass die Gebäude, die noch da sind, unglaublich fest stehen, gute Fundamente haben und gut verschraubte Türen, Fenster, Dächer … Ja, immerhin! Wir haben das Unwetter überlebt.

Manchmal – das kennen wir alle – nimmt man die kaputten Schuppen und alten löcherigen Kleider von früher trotz allem immer noch mit, auch wenn längst irgendeinem Teil von uns klar ist, dass die nicht mehr schön sind, nicht mehr passen und das man sich darin eh nie richtig wohl gefühlt hat. Man denkt: Oh, ja, also dieser Pulli, der ist von meiner lieben Xyz und diesen Schrank, naja, ich mag ihn eigentlich nicht so wirklich – ABER! Ja aber. Heute ist der Tag, an dem dieses ja aber in den Müll geworfen werden kann.

Bitte, lasst uns mit vollen Armen zu den Mülltonnen gehen, am besten mehrmals, und die ganzen aufgesammelten, bei uns unglücklichen und trotzdem so hartnäckig aufbewahrten Dinge, Gedanken, Gefühle und Ängste mal schön wegschmeißen. SCHÖN wegschmeißen, da gibt es so einiges: Alte Träume, aus denen wir herausgewachsen sind, Kindseinwollen-Gefühle, die uns davon abhalten, Verantwortung zu übernehmen, wenn es angebracht ist, und schief gewordene Beziehungen, in denen wir heimlich immer noch rumgehangen haben. Vielleicht auch das mulmige Gefühl, etwas nicht alleine zu schaffen, und die ebenso mulmige Schein-Erleichterung, dass da jemand ist, der es schon für uns machen wird.

Schon längst war uns klar, dass das nicht mehr passt, dass wir nicht ewig diese Kind-Rolle bei dieser Person einnehmen sollten und dass dieser Mensch uns auch nicht von den Knackpunkten im Leben schützen oder uns gar hindurch tragen wird wie eine schützende Mutter. So ist es – niemand trägt uns hindurch, außer uns selbst, und das fühlt sich, wenn man es erst mal macht, erstaunlich gut an. Selber machen, sich selber tragen, sich ernst nehmen und nicht von irgendwem beschützen und den Kopf streicheln lassen. Sich hinstellen und strecken und sagen: Ok. Ich mach das jetzt. Ich schaffe es alleine, ganz einfach.

Dieser Vollmond rüttelt nicht nur, er schubst auch und er sagt: Werd mal erwachsen, Liebes. Keine Zeit mehr für Jammern, Nörgeln, Warten oder Hoffen, es ist Zeit zu handeln. Niemand tut etwas für dich, wenn du nicht selbst damit beginnst: Loslegen, den ersten Schritt machen, Nägel mit Köpfen, das Fundament legen für das nächste Gebäude im inneren Paradiesgarten.

Denn wir wollen ja Schönheit, Liebe, Raum, Freuden, Abenteuer, Frieden, Freiheit, Spaß und Glücksgefühle, Leichtigkeit und Erfolg, außerdem auch Erfüllung und Herausforderungen und noch mehr Liebe, oder? Ja, klingt schon gut: aber es kommt nur dann, wenn wir uns selbst ernst nehmen und aus der Kinder-Perspektive rausklettern. No more being small. No more looking up to anyone und no more waiting on anybody´s permission to do something. Oder so:

When you realize that every stressful moment you experience is a gift that points you to your freedom, life becomes very kind.“ (Byron Katies fb Seite, 1.7.2015)

Dieser Vollmond ist ein Katapult, da er zusammen mit Pluto am Himmel steht, beide im Zeichen Steinbock, was massiv auf baufällig gewordene Zustände, Situationen, Beziehungen hinweist. Und das nicht sachte, sondern laut und krachend. Eher taktlos. Es gibt also null Chance auf jegliches Hindurcheiern oder Drunterwegducken. Alles kommt auf den Tisch, ich kann es auf jeden Fall aus meiner Erfahrung heute bestätigen.

Unangenehme bis schockierende Momente (Sturm fegt über unstabile Häuser, leichte Panik kommt auf, alte Gewohnheiten werden zerstört), die später eine gereinigte, windstille und vollkommen neue, leere Landschaft hinterlassen. Es ist klarer geworden, was zu tun ist. Es gibt mehr Licht und mehr Konzentration, um den Weg nach vorne zu sehen. Alles ist heller, neuer, handfester. Als hätten wir vorher aus Gummi, Papier und Watte unsere Häuser gebaut, wollten wir doch aber gar nicht! Also diese Art Aufräum-Prozess könnten wir jetzt wahrscheinlich alle auf die eine oder andere Art durchlaufen. Nach dem Aufräumen geht es einem ja eigentlich immer gut. Auf einmal so viel Platz! Licht! Man kann dann auch viel besser tanzen, arbeiten, schlafen, lesen, faulenzen und überhaupt.

Ich wünsch uns einfach hammerviel Spaß am Großsein, Erwachsen sein, Entscheidungen treffen, Wachsein, Nein sagen, klare Worte finden, Ausdrücken des eigenen Willens, Ja sagen, selbstständig handeln, unabhängig sein und werden, jeden Tag.

Es ist so eine pulsierende Kraft darin, jeden Tag und immer wieder und auch wenn es ziept den Weg zu wählen, der zu Wachstum und Überwindung der alten Schranken führt. Das ist der Weg, der manchmal dunkler und gefährlicher scheint, denn die Belohnungen hängen nicht nett und blinkend auf jedem Baum längs des Weges auf Augenhöhe, sondern sind ab und zu versteckt in einem Gebüsch, eingepackt in ein Bündel schmutzigen Stoffes oder warten hoch oben auf dem Baum. Vielleicht gar in einer Höhle neben einem Felsen. Wo auch immer: Man muss sich erst mal auf den Weg machen und der Weg ist das Beste, was es gibt.

Es gibt so viel zu entdecken!

Ich schicke Euch von ganzem Herzen: Innere Klarheit, Entdeckungslust & das herrliche Kitzeln wacher Sinne,

xoxo die astrologin